Hallo,
da unser monatliches offenes Treffen auf den 1.1. fallen würde, werden wir es ausnahmsweise ausfallen lassen.
Als Jahresauftakt sind dann alle zu unserer 1. Feuertonne im neuen Jahr eingeladen:
Samstag, 10.01., ab/um 15 Uhr.
Details folgen.
Bis dahin wünscht der KEBAP e.V. allen einen schönen Übergang in das neue Jahr!
Dienstag, 30. Dezember 2014
wegen Sturm abgesagt: offene Feuertonne am 10.01.2015
wegen des Sturms mußte unser Treffen leider ausfallen:
Freitag, 12. Dezember 2014
Feuertonne am Samstag
Es gibt wieder Grund zu feiern, in der letzten Woche soltte der Platz vor dem KEBAPmobil verpollert werden. Das konnte gerade noch verhindert werden.
Wer Hintergründer erfahren und mit uns feiern will, sei eingeladen am Samstag um 15.00 Uhr in der Schomburgstraße 6-8 vorbeizukommen,
Um 14.00 Uhr ist Hilfe zum Ziehen des KEBAPmobil gefragt.
Wer Hintergründer erfahren und mit uns feiern will, sei eingeladen am Samstag um 15.00 Uhr in der Schomburgstraße 6-8 vorbeizukommen,
Um 14.00 Uhr ist Hilfe zum Ziehen des KEBAPmobil gefragt.
Montag, 17. November 2014
Gartensaison geht zuende
Letzten Samstag haben wir mit etwa 50 Leuten das Abgärtnern begonnen, Tomatendach abgebaut und angefangen Beete abzudecken.
Als Überleitung in das Winterprogramm wurde wieder kräftig im Lehmofen gebacken:
Pizza am laufenden Meter
und dank unseres neuen Brotbäckers gab es wieder leckeres Brot.
Die Temperaturen waren angenehm und vom Regen blieben wir auch verschont.
Stattdessen treffen wir uns den 2. Samstag im Monat
Donnerstag (04.12.)
statt.
Als Überleitung in das Winterprogramm wurde wieder kräftig im Lehmofen gebacken:
Pizza am laufenden Meter
und dank unseres neuen Brotbäckers gab es wieder leckeres Brot.
Die Temperaturen waren angenehm und vom Regen blieben wir auch verschont.
Über den Winter entfallen die Donnerstagstreffen.
Stattdessen treffen wir uns den 2. Samstag im Monat
um 15.00 Uhr und machen die Feuertonne an.
Ihr trefft uns auch weiterhin bei den offenen Treffen jeden
1. Donnerstag im Monat.
Das nächste offenes Treffen findet
Donnerstag (04.12.)
statt.
Treffpunkt Altona, Große
Bergstraße 189, im Konferenzraum der Assistenz West (3. Stock). Die
Klingel befindet sich rechts neben Schaufenster und wird entsprechend
markiert sein, damit uns alle finden.
Es werden auch weiterhin einzelne Aktionstage für bestimmte Arbeiten im Garten geben, die wir gesondert ankündigen.
Freitag, 7. November 2014
Sommerabschluß und Winterwillkommen am KEBAPmobil
Samstag, den 15.11. ab 14.00 Uhr
mit Punsch, Glühwein, Gebackenem aus dem Lehmofen und der Feuertonne
Donnerstag, den 13.11., nochmal Feuertonne von 18.00- 19.00 Uhr
mit Punsch, Glühwein, Gebackenem aus dem Lehmofen und der Feuertonne
Donnerstag, den 13.11., nochmal Feuertonne von 18.00- 19.00 Uhr
Donnerstag, 6. November 2014
KEBAP unterstützt die Leitsätze des Hamburger Wärmedialogs
Mit dem Hamburger
Wärmedialog ist eine parteiunabhängige ExpertenInnenrunde entstanden,
die sich über Sachstände und Entwicklungen im Hamburger Wärmemarkt
austauscht und Lösungsmöglichkeiten für die künftigen Herausforderungen
der Energiewende im Wärmebereich diskutiert.
Entstanden ist der Wärmedialog im Dezember 2013 nach dem Volksentscheid zu den Hamburger Energienetzen.
Ziel ist es, den Dialog und die Vernetzung von Fachwissen rund um die Hamburger Wärmeversorgung zu fördern. Aus diesem Grund diskutiert der Wärmedialog aktuelle Themen sowohl in öffentlichen Veranstaltungen zusammen mit BürgerInnen, Politik und Verwaltung als auch in internen Dialogrunden.
Der Wärmedialog versteht sich bewusst als ausgleichendes Forum, das weder von Partei- noch Verbands- oder Unternehmensinteressen gelenkt wird.
Der Wärmedialog ist über einzelne Repräsentanten in die laufenden politischen Prozesse sowohl für ein neues ganzheitliches Wärmekonzept der Stadt Hamburg als auch in den Gutachtenprozeß für mögliche Versorgungsalternativen im westlichen Hamburger Fernwärmenetz eingebunden ("Causa Wedel").
Diese erstmalige Beteiligung von gemeinwohlorientierten ExpertInnen und NGOs in einen solch komplexen Gutachtenprozeß sind ein Ergebnis des Volksentscheids und als Fortschritt zu werten.
Der Verlauf dieses Gutachtenprozesses zur "Causa Wedel" gibt uns jedoch Anlass zur Sorge.
Daher hat der Hamburger Wärmedialog im Kontext des Gutachtenprozesses vier Leitsätze für eine künftige Fernwärmeversorgung erarbeitet.
Diese Leitsätze bilden für die Unterzeichnenden die Grundlage aller weiteren Gespräche auf Basis des Volksentscheids und werden hiermit allen politischen VertreterInnen im Gutachtenprozeß an die Hand gegeben.
Leitsätze für eine neue Wärmeversorgung
der Freien und Hansestadt Hamburg:
1.
Mit dem Volksentscheid vom 22.9.2013 hat sich eine Mehrheit der Hamburger BürgerInnen für das verbindliche Ziel einer sozial gerechten, klimaverträglichen und demokratisch kontrollierten Energieversorgung aus erneuerbaren Energien ausgesprochen.
Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) ist dadurch aufgefordert, einen entsprechenden Fahrplan für die Umstellung der Fernwärmeversorgung zu entwickeln. Die Aufstellung dieses Fahrplans hat so schnell wie möglich zu erfolgen.
Eine eventuelle Bedarfslücke durch die Außerbetriebnahme des KoKW in Wedel darf gemäß Volksentscheid ausschließlich mit erneuerbaren Energien geschlossen werden.
2.
Für die sichere Versorgung des Fernwärmenetzes der Vattenfall Wärme Hamburg (VWH) haben die Gesellschafter Vattenfall und Stadt unter Einsatz aller Kapazitäten der vorhandenen (auch mobilen) Wärmeerzeuger zu sorgen.
Für jede Einsatzstunde von Kohle- und/oder Heizöl befeuerten Kraftwerken soll dabei ein stundengenauer Nachweis der Einsatznotwendigkeit erbracht werden.
3.
Derzeit wird von der Fa. BET im Auftrag der BSU ein Gutachten zu Versorgungsalternativen im westlichen Hamburger Fernwärmenetz zum bestehenden Kohlekraftwerk Wedel erstellt.
Unsere Beteiligung an diesem "Gutachtenprozess Wedel" ist sowohl als Einbringen unseres Fachwissens durch die Teilnahme an Interviews in den Prozess zu verstehen, als auch als Ausdruck des im Volksentscheid, Satz 2, formulierten Willens zur demokratischen Kontrolle. Diese Beteiligung legitimiert jedoch weder BET noch die BSU, das Ergebnis des Gutachtenprozesses als Ableitung aus den Interviews darzustellen und damit als einen Kompromiss oder gar Konsens der teilnehmenden Organisationen zu suggerieren.
4.
Der Betrieb des Kohlekraftwerks Wedel (KoKW) verstößt seit Jahren gegen geltendes Ordnungsrecht. Die Genehmigungsauflagen im Bereich Lärm werden in vielen Bereichen deutlich nicht eingehalten.
Zusätzlich klagen Anwohner über gesundheitliche Beschwerden durch Abgase.
Wir fordern daher die Aufsichtsbehörde und das Land Schleswig-Holstein auf, die Gesundheit und die Rechte der Schleswig-Holsteiner und Hamburger Anwohner zu schützen.
Aus oben genanntem Grund ist bereits in der Heizperiode 2014/2015 die Einsatzreihenfolge der Hamburger Wärmeerzeuger entsprechend zu ändern:
Zuerst sind erneuerbare Energieträger einzusetzen, dann Gas und als letztes Kohle. Das KoKW Wedel dient dabei nur noch als Reserve-Heizwerk für Notfälle.
Dies führt zu einer sofortigen CO2-Minderung im Sinne des Volksentscheides, wie es der dortige Satz 2 mit seiner Zielvorgabe "klimaverträglich" vorgibt.
Die Lieferverträge zwischen Vattenfall als alleinigem Betreiber des KoKW Wedel und der Vattenfall Wärme Hamburg (VWH) mit städtischer Beteiligung sind entsprechend anzupassen.
Hamburg, den 5.11.2014
Erstunterzeichnende:
Hamburger Wärmedialog
folgende weitere Organisationen fühlen sich diesen Leitsätzen verpflichtet und haben mitgewirkt:
EnergieNetz Hamburg eG
BI Moorburgtrasse stoppen
KEBAP EnergieBunkerAltonaProjekt e.V.
BI Stopp! Kein Mega-Kraftwerk Wedel
Weitere Organisationen sind willkommen.
Entstanden ist der Wärmedialog im Dezember 2013 nach dem Volksentscheid zu den Hamburger Energienetzen.
Ziel ist es, den Dialog und die Vernetzung von Fachwissen rund um die Hamburger Wärmeversorgung zu fördern. Aus diesem Grund diskutiert der Wärmedialog aktuelle Themen sowohl in öffentlichen Veranstaltungen zusammen mit BürgerInnen, Politik und Verwaltung als auch in internen Dialogrunden.
Der Wärmedialog versteht sich bewusst als ausgleichendes Forum, das weder von Partei- noch Verbands- oder Unternehmensinteressen gelenkt wird.
Der Wärmedialog ist über einzelne Repräsentanten in die laufenden politischen Prozesse sowohl für ein neues ganzheitliches Wärmekonzept der Stadt Hamburg als auch in den Gutachtenprozeß für mögliche Versorgungsalternativen im westlichen Hamburger Fernwärmenetz eingebunden ("Causa Wedel").
Diese erstmalige Beteiligung von gemeinwohlorientierten ExpertInnen und NGOs in einen solch komplexen Gutachtenprozeß sind ein Ergebnis des Volksentscheids und als Fortschritt zu werten.
Der Verlauf dieses Gutachtenprozesses zur "Causa Wedel" gibt uns jedoch Anlass zur Sorge.
Daher hat der Hamburger Wärmedialog im Kontext des Gutachtenprozesses vier Leitsätze für eine künftige Fernwärmeversorgung erarbeitet.
Diese Leitsätze bilden für die Unterzeichnenden die Grundlage aller weiteren Gespräche auf Basis des Volksentscheids und werden hiermit allen politischen VertreterInnen im Gutachtenprozeß an die Hand gegeben.
Leitsätze für eine neue Wärmeversorgung
der Freien und Hansestadt Hamburg:
1.
Mit dem Volksentscheid vom 22.9.2013 hat sich eine Mehrheit der Hamburger BürgerInnen für das verbindliche Ziel einer sozial gerechten, klimaverträglichen und demokratisch kontrollierten Energieversorgung aus erneuerbaren Energien ausgesprochen.
Die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) ist dadurch aufgefordert, einen entsprechenden Fahrplan für die Umstellung der Fernwärmeversorgung zu entwickeln. Die Aufstellung dieses Fahrplans hat so schnell wie möglich zu erfolgen.
Eine eventuelle Bedarfslücke durch die Außerbetriebnahme des KoKW in Wedel darf gemäß Volksentscheid ausschließlich mit erneuerbaren Energien geschlossen werden.
2.
Für die sichere Versorgung des Fernwärmenetzes der Vattenfall Wärme Hamburg (VWH) haben die Gesellschafter Vattenfall und Stadt unter Einsatz aller Kapazitäten der vorhandenen (auch mobilen) Wärmeerzeuger zu sorgen.
Für jede Einsatzstunde von Kohle- und/oder Heizöl befeuerten Kraftwerken soll dabei ein stundengenauer Nachweis der Einsatznotwendigkeit erbracht werden.
3.
Derzeit wird von der Fa. BET im Auftrag der BSU ein Gutachten zu Versorgungsalternativen im westlichen Hamburger Fernwärmenetz zum bestehenden Kohlekraftwerk Wedel erstellt.
Unsere Beteiligung an diesem "Gutachtenprozess Wedel" ist sowohl als Einbringen unseres Fachwissens durch die Teilnahme an Interviews in den Prozess zu verstehen, als auch als Ausdruck des im Volksentscheid, Satz 2, formulierten Willens zur demokratischen Kontrolle. Diese Beteiligung legitimiert jedoch weder BET noch die BSU, das Ergebnis des Gutachtenprozesses als Ableitung aus den Interviews darzustellen und damit als einen Kompromiss oder gar Konsens der teilnehmenden Organisationen zu suggerieren.
4.
Der Betrieb des Kohlekraftwerks Wedel (KoKW) verstößt seit Jahren gegen geltendes Ordnungsrecht. Die Genehmigungsauflagen im Bereich Lärm werden in vielen Bereichen deutlich nicht eingehalten.
Zusätzlich klagen Anwohner über gesundheitliche Beschwerden durch Abgase.
Wir fordern daher die Aufsichtsbehörde und das Land Schleswig-Holstein auf, die Gesundheit und die Rechte der Schleswig-Holsteiner und Hamburger Anwohner zu schützen.
Aus oben genanntem Grund ist bereits in der Heizperiode 2014/2015 die Einsatzreihenfolge der Hamburger Wärmeerzeuger entsprechend zu ändern:
Zuerst sind erneuerbare Energieträger einzusetzen, dann Gas und als letztes Kohle. Das KoKW Wedel dient dabei nur noch als Reserve-Heizwerk für Notfälle.
Dies führt zu einer sofortigen CO2-Minderung im Sinne des Volksentscheides, wie es der dortige Satz 2 mit seiner Zielvorgabe "klimaverträglich" vorgibt.
Die Lieferverträge zwischen Vattenfall als alleinigem Betreiber des KoKW Wedel und der Vattenfall Wärme Hamburg (VWH) mit städtischer Beteiligung sind entsprechend anzupassen.
Hamburg, den 5.11.2014
Erstunterzeichnende:
Hamburger Wärmedialog
folgende weitere Organisationen fühlen sich diesen Leitsätzen verpflichtet und haben mitgewirkt:
EnergieNetz Hamburg eG
BI Moorburgtrasse stoppen
KEBAP EnergieBunkerAltonaProjekt e.V.
BI Stopp! Kein Mega-Kraftwerk Wedel
Weitere Organisationen sind willkommen.
Mittwoch, 5. November 2014
Garten November 2014
und es ist immer noch grün und die Blumen blühen...
auch Tomaten werden noch gelegentlich reif
Im November blüht der Malarberspinat
Baumspinat erweist sich bei KEBAP als urbanes Gemüse mit Ernährungspotential
Wir haben Saat für ganz Norddeutschland gedroschen.
Grünkohl, Malarberspinat und Stangensellerie im November zur Ernte
nachwachsender Grühnkohl, Rosenkohl, Weißkohl wurde noch gemeinschaftlich verzehrt
auch Tomaten werden noch gelegentlich reif





Im November blüht der Malarberspinat
Baumspinat erweist sich bei KEBAP als urbanes Gemüse mit Ernährungspotential
Wir haben Saat für ganz Norddeutschland gedroschen.



Grünkohl, Malarberspinat und Stangensellerie im November zur Ernte
nachwachsender Grühnkohl, Rosenkohl, Weißkohl wurde noch gemeinschaftlich verzehrt




Offenes KEBAPtreffen
morgen am Donnerstag, den 6.11.2014
in der Großen Bergstraße 189 von 20. bis 22.00 Uhr
Hannes und ich werden ab 13.30 Uhr im Garten sein und dort weiter werkeln und wühlen. Wer Lust hat dazuzukommen, ist herzlich willkommen?
Wenn wir gegen Abend genügend Leute sind, werden wir den Kohl aus dem Garten zubereiten und uns für das abendliche Treffen im treffpunkt stärken.
morgen am Donnerstag, den 6.11.2014
in der Großen Bergstraße 189 von 20. bis 22.00 Uhr
Hannes und ich werden ab 13.30 Uhr im Garten sein und dort weiter werkeln und wühlen. Wer Lust hat dazuzukommen, ist herzlich willkommen?
Wenn wir gegen Abend genügend Leute sind, werden wir den Kohl aus dem Garten zubereiten und uns für das abendliche Treffen im treffpunkt stärken.
Freitag, 31. Oktober 2014
Bunkerprojekt Hilldegarden oder: "nicht immer ist drin, was draufsteht"
Am
16. Oktober wurde zur Vorstellung eines grünen Stadtteilprojektes in
die Hanseplatte geladen: “Ein großer Stadtgarten mitten in St.
Pauli”, unterzeichnet mit “Hilldegarden”. Hinter der Initiative verbirgt
sich die Agentur Interpol, die den bestehenden Bunker in der Feldstraße in
ein mehrstöckiges Großprojekt, samt imposanter Dachbegrünung, erweitern
möchte. Die suggerierte Nähe zu den bestehenden Gemeinschaftsgärten
nehmen Keimzelle, KEBAP und Gartendeck zum Anlass der folgenden Stellungnahme:
Die Keimzelle fragt sich: Kann das sein?
Die Keimzelle fordert seit 2011 ein „GrünAreal“ auf dem Gelände der Rindermarkthalle, in unmittelbarer Sichtweite des nun vorgestellten Großprojektes. Die jahrelangen Bemühungen wurden vom Bezirk mit dem knappen Kommentar abgewatscht: nicht genehmigungsfähig und ansonsten Schweigen.
Und dann plötzlich aus dem Nichts, wie ein Ufo, ist alles da. Weit oben. Nichts von unten. Nun fehlt nur noch, dass die fertigen Pläne vom Volk abgesegnet werden. Ab jetzt dürfen wir mitmachen und die gewünschte Bespielung übernehmen. Ist das Anwohnerbeteiligung? Ist das urban gardening für Alle? Der Bezirk findet diese neoliberale Privatinvestorenlösung prima. Denn städtische Flächen zur Verfügung zu stellen, etwa für das seit Jahren geforderte GrünAreal auf dem Gelände der Rindermarkthalle, sieht sich die Politik nicht in der Lage.
KEBAP schaut hinter die Kulissen
Das Kulturenergiebunker-Projekt KEBAP entwickelt seit 2011 mit den Anwohnern eine kulturelle und energetisch innovative Neunutzung des Bunkers in Altona Nord und kämpft auf behördlichen und politischen Ebenen um Anerkennung und Unterstützung. Auch ein Dachgarten für Anwohner_innen gehört zu dem Projekt, das von Anfang an seine Pläne zur Diskussion stellte und das Gärtnern auf ebener Erde am Bunker schon jetzt betreibt.
Werbeagenten, Großpächter und Architekt haben geschützt vor der störenden Öffentlichkeit heimlich einen Masterplan samt Initiative entworfen und dann die Marketingmaschine gefüttert. Das Projekt “Hilldegarden” betreibt eine Entsolidarisierung mit bestehenden Initiativen – statt Gesprächen gab es Geheimhaltung, statt Austausch wird nur versucht auf die wertvolle Akzeptanz der bestehenden Anwohner*innen-Projekte und den Trend des urban gardening aufzuspringen. KEBAP spricht sich gegen Versuche der Vereinnahmung aus und fordert mehr Transparenz.
Das Gartendeck hört die Politik schon applaudieren
Das Gartendeck St. Pauli hat eine lange leerstehende Brache in einen lebendigen Gemeinschaftsgarten verwandelt. Seit nunmehr vier Jahren wird in der Großen Freiheit praktiziert, was 2016 auf dem Bunker neu entstehen soll. Das Projekt setzt sich zur Zeit vor dem Hintergrund einer “nachhaltigen Verdichtung” für die dauerhafte Nutzung des Geländes im Herzen von St. Pauli ein.
Wir stehen den vorgestellten Bauplänen für den Bunkerbau kritisch gegenüber, weil wir befürchten, dass sich das Großprojekt negativ auf die Unterstützung, vor allem seitens der Politik, für ehrenamtlich und gemeinnützig agierende Initiativen aus dem Stadtteil auswirken könnte. Wir wollen nicht mit der Aussage konfrontiert werden: “Auf dem Bunker entsteht ein spannendes Projekt – beteiligt Euch doch da!” Eine privatwirtschaftliche Initiative darf keine Alternative für offene, nicht kommerzielle Freiräume sein.
Fazit:
Alle hier beschriebenen Urban Gardening Projekte zeichnen sich durch Teilhabe, freiwilliges Engagement und den Aspekt der Öffentlichkeit aus. Gärtnern bedeutet für uns, keine fertige Vision zu enthüllen; die Gärten dienen vielmehr als Experimentierfelder für sozialen, kulturellen und nachbarschaftlichen Austausch.
Zwar ist ein Ausbau von Grünflächen auf St. Pauli vor dem Hintergrund einer seit Jahren anhaltenden Nahverdichtung zu begrüßen, jedoch verurteilen wir die marketingtechnisch gewitzte Präsentation des Großvorhabens, das sich in unseren Augen mit fremden Federn schmückt. Die vorgestellten Bunker-Pläne sollten daher in erster Linie als Bau- und nicht als Freiraumprojekt bewertet werden.
Die geplante Bunkergroßbaustelle beschert uns eine grüne Aufwertungsspirale. Gerade deswegen wäre eine stadtpolitische Unterstützung der Anwohnerinitiativen nötig.
Garten im Oktober 2014
Montag, 27. Oktober 2014
Bürgerentscheid “Bürgerwille verbindlich machen“ erfolgreich
http://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/4394006/buergerentscheid-ausgezaehlt/
Ergebnis:
Damit ist die Vorlage des Bürgerentscheides angenommen
Hintergrund:
KEBAP ist einer der Initiatoren des
Damit ist die Vorlage des Bürgerentscheides angenommen
Hintergrund:
KEBAP ist einer der Initiatoren des
Dienstag, 30. September 2014
Garten im September 2014
KEBAP auf dem Schanzenfest 2014 als Teil des "Solidarischen Gemüses"
Dienstag, 16. September 2014
Samstag, 20.09. 18.00 Uhr: Leben ohne Supermarkt?
Leben ohne Supermarkt?
Solidarische Landwirtschaft und andere Formen von Stadt/Landkooperationen
wir zeigen den Film unten und haben eventuell Gäste aus Freiburg (sonst übernimmt Thorsten als Ex Freiburger das Gespräch)
Die Strategie der krummen Gurken
Die GartenCoop Freiburg setzt ein erfolgreiches Modell solidarischer Landwirtschaft um. Rund 260 Mitglieder teilen sich die Verantwortung für einen landwirtschaftlichen Betrieb in Stadtnähe und tragen gemeinsam die Kosten und Risiken der Landwirtschaft. Die gesamte Ernte – ob gut oder schlecht, krumm oder gerade – wird auf alle Mitglieder verteilt. Ein konsequenter ökologischer Anbau, Saisonalität, 100% samenfeste Sorten, kurze Wege, solidarische Ökonomie, kollektives Eigentum, Bildung, sowie mit anpacken in der Landwirtschaft sind nur einige der vielen Merkmale des Projektes.Dieser Dokumentarfilm gibt Einblick in die Motivationen und das Innenleben der Kooperative. Er zeigt Menschen, die in Zeiten ökonomischer und ökologischer Krise der Macht der Agrarindustrie etwas entgegensetzen: Die Strategie der krummen Gurken.
Eine cine rebelde Produktion 2013, 64 Min.
Ein Film von Sylvain Darou und Luciano Ibarra www.cinerebelde.org
Marcus Flatten stellt das Projekt
Saboritas Olivenöl aus Katalonien
mit Ölverköstigung vor.(Bezug direkt bei KEBAP)
mit Glück können wir mit Vera Hempel selbst sprechen, sonst erzählt die tomatenbegeisterte Heike, was sie weiß
Warum Tomatenretter werden?
Tomaten vom Hof vorm Deich direkt bei KEBAP
Ort: KEBAPmobil am Bunker
Schon ab 14.00 Uhr sind wir wieder im Garten und freuen uns über MitmacherInnen (später auch für die Vorbereitung der Veranstaltung).
Sonntag, 14. September 2014
Am 18. September: Raumnahme, Kapitalismus und Gentrifizierung
organisiert vom EXIT-Lesekreis:
Kapitalistische Krise und Gentrifizierungsprozesse
Samstag, 13. September 2014
Sonntag, 14.9., letzter Tomatenselbsterntetag beim Hof vorm Deich
Liebe TomatenfreundInnen,
morgen ist letzter Tomatenselbsterntetag bei unseren Freunden vom Hof vorm Deich.
Ab 14.00 Uhr geht es los. Es soll auch gemeinschaftlich gekocht und die Tomatenfülle gefeiert werden.
Wer also von den KEBAPs Lust hast, sich endlich mal anzuschauen,
woher die leckeren Tomaten denn kommen oder Lust hat den Hof vorm
Deich mal wieder zu sehen oder Tomatemretterin werden will,...
Sonntag, 14.9. ab 14,00 Uhr
Hof vorm Deich
Für Mitfahrgelegenheiten gerne bei uns per mail melden.
morgen ist letzter Tomatenselbsterntetag bei unseren Freunden vom Hof vorm Deich.
Ab 14.00 Uhr geht es los. Es soll auch gemeinschaftlich gekocht und die Tomatenfülle gefeiert werden.
Quelle: Hof vorm Deich |
Sonntag, 14.9. ab 14,00 Uhr
Hof vorm Deich
Für Mitfahrgelegenheiten gerne bei uns per mail melden.
Sonntag, 31. August 2014
August 2014
dieser Kürbis ist freiwillig so gewachsen ohne jede Manipulation,
urbaner Grünkohl zwischen Abstandsgrün, spontane Helferinnen holen Grünschnitt aus dem Park






spontane Helferinnen holen Grünschnitt aus dem Park, Übersicht mit Wohmobil, Ernte Möhren und Chili





dieser Kürbis ist freiwillig so gewachsen ohne jede Manipulation, Vortrag Permakultur im südlichen Afrika, Bohnenernte





Kürbisse und Tomaten






Baumspinat erweist sich als nachhaltiges Gemüse für urbanes Gärtnern, üppig und lecker
Kartoffelernte, rare Delikatessen






reichlich Ernte, die nicht nur gut aussieht, sondern vorzüglich schmeckt



leider etwas unscharf. Mangoldsaat, unverwüstlicher Grünkohl setzt sich gegen Kahlschlag- Mundraub durch


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