KEBAP möchte in Hinblick auf zukunftsfähige Kultur- und Energiekonzepte im städtischen Raum einen Beitrag leisten: Wir planen eine Basisversorgung der Menschen bei den Grundbedürfnissen Kultur & Energie, die lokale Ökonomie und Ökologie miteinander verbindet.
Der KEBAP e.V. plant zusammen mit seiner "Schwestergenossenschaft" KEGA eG die Übernahme des Hochbunkers in der Schomburgstraße 6-8 in Hamburg/Altona, um dort Räume für Kultur zu schaffen sowie eine Erzeugungsanlage für erneuerbare (Fern)Wärme und Strom zu installieren. Die neuartige Mischung Kultur/Energie kommt sowohl den baulichen Gegebenheiten des Bunkers als auch der Lage im Wohngebiet (Nahversorgung) entgegen. Durch diese Nutzung wird der Bunker für den Stadtteil geöffnet und in diesem verankert.
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regionale Stoffkreisläufe schließen, Kultur schaffen |
KEBAP versorgt Altona mit Energie. Sonst abstrakte Energieversorgung wird anschaulich näher gebracht, ein unnahbarer Klotz wird lebendig und zum Zentrum einer nachhaltigen Energieerzeugung vor Ort.
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was stimmt hier nicht? |
KEBAP schafft und sichert sinnvolle und langfristige Arbeitsplätze im Stadtteil. In der Entwicklung, beim Bau und im Betrieb wird KEBAP Arbeitsplätze schaffen sowie andere regionale Wirtschaftsstrukturen stärken.
KEBAP wird von engagierten Altonaer BürgerInnen entwickelt und ist Ausdruck der sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Menschen im Stadtteil. Hierbei werden der Charakter des Parks und der Wohnlage respektiert und mit sinnvollen Angeboten bereichert - ohne dass dafür etwas anderes weichen muss.
KEBAP kann für Hamburg auch ein Anstoß sein, die aus unserer Sicht notwendige Erneuerung der Eigentums-, Kontroll- und Entscheidungsstrukturen im Kultur- und Energiebereich in Angriff zu nehmen.
Seit dem Start des KEBAP sind inzwischen mehrere Jahre vergangen, wir haben viel gelernt und viele neue Menschen sind bei KEBAP aktiv und haben neue Ideen und Ansichten eingebracht.
KEBAP-Konzept Broschüre zum download (36 Seiten).
Dieses Konzept wird Grundlage der Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsstudien sein, die der KEBAP e.V. in den Jahren 2015-2016 durchführt (finanziert aus Bundes-, Bezirks- und Eigenmitteln).
Feedback zu unserem Konzept ist uns willkommen, gerne persönlich bei einem Besuch unserer Treffen. Natürlich ist dieses Konzept nicht "in Stein gemeißelt", sondern soll gerade in den kommenden Jahren weiter diskutiert und verfeinert werden, bis wir den Umbau des Bunkers final angehen.